10 Jahre PANFLOW beim ZEW

10 Jahre PANFLOW beim ZEW

Vor rund zehn Jahren fiel im ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim die Entscheidung für das Workflow-Management-System PANFLOW von Panvision. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung konnte sich Panvision gegen 49 Mitbewerbende durchsetzen – ein Erfolg, der den Grundstein für eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit legte.

Projekt im Überblick

Projektart
Partner
Ziel

Workflow Management
ZEW
Digitalisierung verschiedener Workflows
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Digitalisierung, die Prozesse bewegt

Mit der Fehlzeitmeldung startete 2015 der erste Workflow. Heute blickt Heike Ehrhard, verantwortlich für die Digitalisierung am ZEW, auf diese Entwicklung zurück und zeigt, welche Bedeutung die Digitalisierung mittlerweile für das Institut hat.
ZEW Gebäude Außenansicht
ZEW Institutsgebäude
Rückblick

Gemeinsam mit der affinis consulting GmbH konnte Panvision das ZEW von seiner umfassenden Digitalisierungs-Expertise und der Leistungsfähigkeit von PANFLOW überzeugen – und die europaweite Ausschreibung erfolgreich für sich entscheiden.
 
Ein besonderes Augenmerk lag auf den Möglichkeiten zur Schnittstellenentwicklung. Für die Präsentation hatte Panvision eigens einen Entwurf der Web-Oberfläche vorbereitet – und am Beispiel einer Schnittstelle zwischen PANFLOW und einem ERP-System in Echtzeit gezeigt, wie das System mit Drittsystemen kommuniziert. „So konnten wir uns ein Bild davon machen, wie die Arbeitspraxis mit der fertig eingerichteten Software wohl aussehen wird“, berichtet Heike Ehrhard.
 
„PANFLOW soll bei uns künftig als zentrale Datenkommunikationsdrehscheibe dienen und alle Systeme an einem Ort bündeln“, kommentierte Jens Bohrmann die Vergabeentscheidung, heute IT-Leiter beim ZEW. Panvision entwickelte daraufhin verschiedene Schnittstellen, die den Pflegeaufwand verringern und einen reibungslosen Austausch von Daten – etwa Informationen zu Benutzern/-innen, Projektinfos, Fehlzeiten oder Reisekosten – zwischen PANFLOW, dem HR-System und dem ERP-System ermöglichen.

Digitalisierung wächst mit den Workflows
 
In den vergangenen Jahren haben sich nicht nur die Zahl der Workflows, sondern auch das Bewusstsein für die Chancen der Digitalisierung stark weiterentwickelt.
 
„Als wir den ersten Workflow zur Fehlzeitmeldung eingeführt haben, mussten wir noch erläutern, welche Vorteile er für die Arbeitspraxis bringt“, erinnert sich Heike Ehrhard. „Heute ist das ganz anders – immer wieder kommen Kolleginnen und Kollegen mit Ideen für neue Workflows auf uns zu.“
 
Auch die sich verändernde Arbeitswelt hat viele Prozesse geprägt. „Einige Workflows entstanden während der COVID-19-Pandemie, als plötzlich alle Mitarbeitenden von zu Hause arbeiteten und alles digital funktionieren musste“, erzählt Heike Ehrhard. „Damals wurde klar: Prozesse müssen auch ohne Papier und Präsenz reibungslos laufen. Die Digitalisierung hat einen großen Sprung gemacht und das mobile Arbeiten nachhaltig unterstützt – die Workflows sind ein fester Bestandteil unserer Digitalisierungsstrategie geworden.“

Digitale Workflows – mehr Zeit für das Wesentliche

Die Workflows von PANFLOW haben den Arbeitsalltag am ZEW spürbar erleichtert. Routineaufgaben laufen schneller, transparenter und zuverlässiger, und die Mitarbeitenden können sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt.

Ob es um Fehlzeiten- oder Stundenmeldungen, die Beantragung von Dienstreisen oder das mobile Arbeiten geht, unsere Workflows sorgen für flüssige Abläufe. Auch für die Prozesse unserer Forschenden, wie die Erstellung von Discussion Papers oder Postern, sowie administrative Aufgaben, etwa Beschaffung, Arbeitsessen, Ethik-Prüfungen oder die Verwaltung von Datennutzungsverträgen, stehen effiziente digitale Abläufe bereit. PANFLOW unterstützt in der modernen, papierlosen Arbeit.

Fazit – zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit

„In zehn Jahren PANFLOW sind viele neue Workflows bei uns hinzugekommen, und die Zusammenarbeit mit Panvision funktioniert nach wie vor hervorragend“, berichtet Heike Ehrhard. „Seit meiner ersten Schulung 2018 habe ich immer einen festen Ansprechpartner, der bei Fragen, Problemen oder Anpassungswünschen schnell und zuverlässig hilft. Kleinere Workflows setze ich oft selbst um, bei komplexeren Ideen haben wir mit Panvision einen kompetenten Partner für eine schnelle Umsetzung. Es ist ein echter Vorteil, jederzeit auf Expertise und Unterstützung zählen zu können.“
 
Als PANFLOW eingeführt wurde, standen manche Kolleginnen und Kollegen den digitalen Workflows noch zurückhaltend gegenüber. Viele waren unsicher, ob die Abläufe praktisch sind oder zusätzlichen Aufwand bedeuten würden. Heute werden sie durchweg positiv wahrgenommen. Die Workflows erleichtern den Arbeitsalltag deutlich, sparen Zeit, steigern die Transparenz und regen immer wieder neue Ideen für digitale Prozesse an.
 
Inzwischen nutzen alle Mitarbeitenden – etwa 185 Festangestellte sowie etwa 60 Studierende und Praktikanten/-innen – die Workflows täglich. Von Fehlzeiten- und Stundenmeldungen über Dienstreisen und mobiles Arbeiten bis hin zu wissenschaftlichen Abläufen wie Discussion Papers oder Postern – PANFLOW hat sich als feste Säule am ZEW etabliert. Die Workflows vereinfachen Routinetätigkeiten, erhöhen die Effizienz und schaffen Raum, sich auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren. Die enge Zusammenarbeit mit Panvision sorgt dafür, dass Anpassungen und neue Anforderungen immer schnell umgesetzt werden können – ein entscheidender Erfolgsfaktor.

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